Die Jagd auf Hasen erfolgt in einer kreisförmigen Drückjagd oder durch langsames Vorrücken, bei dem Schützen und Treiber abwechselnd in einer Reihe antreten und gemeinsam vorrücken, wobei sie auf ständige Ausrichtung achten. Dieser Jagdtyp basiert darauf, dass ein aufgescheuchter Hase in der Regel seitwärts oder rückwärts zu entkommen versucht. Die Schussrichtung bei diesem Typ des langsamen Vorrückens ist vorwärts und rückwärts.
Der Erfolg hängt in der Regel von der ruhigen und disziplinierten Haltung der Schützen an ihren Positionen ab.
Die Jagd endet mit einer Abschlusszeremonie, bei der sich alle Teilnehmer in angemessener Kleidung und mit ihren Waffen versammeln. Der Jagdleiter gibt die Anzahl der an diesem Tag erlegten Hasen bekannt und bewertet den gesamten Jagdverlauf hinsichtlich Effektivität und Ablauf.
Eine korrekt durchgeführte Abschlusszeremonie, das Ende der Jagd, die Ehrung des erlegten Wildes und die Einhaltung aller Jagdtraditionen sind eine Frage der Jagdetikette und ein Aushängeschild unserer Jägergemeinschaft.