Die Winterjagd auf den Damhirsch findet meistens an Orten statt, wo er sich auf Nahrungssuche begibt. Das Fell dieses Wildes ist im Winter in einem beige-braunen Ton gefärbt, was das Jagderlebnis noch schöner macht.
Die Jagd ist nicht einfach und erfordert viel Geduld und Jagdfertigkeiten, da der Rehbock äußerst vorsichtig ist und zudem über ausgezeichnete Sinne verfügt.
Das Wild zieht oft sehr schnell auf die Mitte einer Wiese, in eine sichere Entfernung von bewachsenen Gebieten, in denen die Gefahr eines Jägers lauern könnte.
1. Dezember - 31. Januar
Damhirsch bewohnen Gebiete, die ihrer ursprünglichen Heimat im Mittelmeerraum und in Südwestasien ähnlich sind, nämlich dünn bewaldete Gebiete, die sich mit offenen Flächen abwechseln, auf denen sie weiden können. Sie sind auch in Nadelwäldern häufig anzutreffen, von wo aus sie sich auf Nahrungssuche begeben müssen. Sie sind tagsüber aktiv und sonnen sich gerne auf Wiesen und Lichtungen.
Die Zusammensetzung ihrer Nahrung variiert jedoch je nach Jahreszeit. Im Frühling fressen sie austreibende Vegetation, im Sommer bevorzugen sie krautige Pflanzenteile und nehmen gerne Getreide während der Reifezeit und darüber hinaus zu sich. Im Herbst sammeln sie intensiv Samen und Früchte von Bäumen, Sträuchern, Gräsern und Kräutern. Im Winter knabbern sie an den Trieben von Sträuchern und Bäumen sowie an den Resten trockener Vegetation.